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Häufig gestellte Fragen zu Bruatimplantaten

Fragen zu Brustimplantaten
Hat man sich entschieden eine Brustvergrößerung durchzuführen, werfen sich viele Fragen auf. Die Fragen, die Patientinnen sich besonders häufig stellen, finden Sie an dieser Stelle.

Können Silikonimplantate auslaufen?

Früher galten Silikonfüllungen als sehr umstritten, da sie auslaufen konnten. Heute sind die Implantate von der Konsistenz her so fest, dass kein Silikon mehr austritt. Das Silikonimplantat zählt damit zu den sichersten Methoden der Brustvergrößerung.
 

Wie lange halten Silikonimplantate?

Laut Herstellerangaben halten die Implantate bis zu 15 Jahren.
 

Gibt es die Silikonfüllungen in unterschiedlichen Formen?

Es gibt runde und anatomische (tropfenförmige) Brustimplantate. Die Größe und auch die Konsistenz des Silikonkissens kann die Patientin individuell wählen.
 

Welche Möglichkeiten der Brustvergrößerung gibt es noch?

Brustvergrößerungen durch Hydrogelimplantate und das Einspritzen von Eigenfett führt man heute nicht mehr durch. Diese Varianten haben sich nicht bewährt. Eine Möglichkeit der Vergrößerung ohne Schnitte und Narben stellt das Aufspritzen mit Hyaluronsäure dar.
 

An welchen Stellen setzt man Schnitte, um Implantate einzusetzen?

Sehr beliebt ist der Schnitt in der Brustumschlagsfalte - die Narbe ist später nicht zu sehen. Alternativ setzt man um die Brustwarze herum oder in der Achselhöhle einen Schnitt.
 

Kann man bei der Brust-OP den Brustwarzenhof verkleinern oder Schlupfwarzen korrigieren?

Ja, beides ist korrigierbar. Nach der Korrektur von Schlupfwarzen ist ein Stillen für die Patientin allerdings nicht mehr möglich.
 

Verändert sich durch die Brustvergrößerung die Sensibilität der Brustwarzen?

Die Sensibilität der Brustwarzen kann sich nach dem Eingriff erhöhen oder auch verringern. In der Regel legt sich diese Veränderung nach kurzer Zeit wieder.
 

Wie schmerzhaft ist die Brustoperation?

Nach der Brust-OP wird es zu Spannungen im Brustbereich kommen. Eventuelle Schmerzen können durch entsprechende Medikation gelindert werden.
 

Wie oft sollten die Implantate nach der Brustvergrößerung kontrolliert werden?

Im günstigsten Falle jährlich beim Gynäkologen oder dem behandelnden Arzt.
 

Bekommt man einen Implantatsausweis?

Ja, die Patientin erhält einen Implantatspass, wodurch Größe, Implantatstyp und das Datum der Einsetzung feststellbar sind. Man sollte den Pass immer bei sich tragen.
 

Kann man nach der Brust-OP problemlos eine Krebsvorsorge durchführen?

Eine Mammografie ist dank einer neuartigen Technik, der sogenannten Eklund-Technik, auch nach einer Brustvergrößerung möglich.
 

Erhöht sich durch den Eingriff das Brustkrebsrisiko?

Nein. Statistische Untersuchungen ergaben, dass Brustimplantate kein erhöhtes Brustkrebsrisiko mit sich bringen.
 

Sollte man vor der Brust-OP das Idealgewicht auf die Waage bringen?

Ja, es wäre von Vorteil. Nimmt eine Patientin nach einer Brustvergrößerung deutlich ab, könnte dies ein Absacken der Implantate zur Folge haben. Eine erhebliche Gewichtszunahme hingegen könnte die Brust vergrößern.