Nicht sicher, ob eine Brust-OP das Richtige ist? Kontaktieren Sie uns unverbindlich oder lesen Sie auch zu diesem Thema unseren Artikel zum Thema "Brustvergrößerung ohne OP".

 

Bekanntermaßen trainieren Männer in Fitness-Studios oder beim Bodybuilding ihre Brustmuskulatur, um neben dem obligatorischen Six-Pack auch einen wohlgeformten Oberkörper zu haben. Frauen vernachlässigen bei ihrem Workout diesen Körperbereich gerne. Aber auch für Frauen bietet es sich an, der drohenden Erschlaffung der Brustmuskulatur durch ein geeignetes Training entgegen zu wirken. So können sie eine natürliche Stütze und ein festes Bindegewebe entwickeln. Die Brüste bleiben dadurch straff und in Form. Ängste, dass es durch regelmäßiges Training zu einer Brustvergrößerung oder Brustreduktion kommen könnte, sind unbegründet. Da die weiblichen Brüste primär aus Fettgewebe und Bindegewebe rund um die Brustdrüse bestehen, setzt hier kein unmittelbarer Trainingseffekt ein. Gestärkt wird vielmehr die umliegende Muskulatur. Kommt es während des Trainings zu Verkleinerung der Brustgröße, so liegt dies meist an der damit verbundenen Gewichtsreduzierung. So kann es im Rahmen einer allgemeinen Gewichtsabnahme durchaus zur Verminderung der Körbchengröße kommen. Mit gezieltem Brustmuskeltraining werden Frauen weder ihre Brust vergrößern noch zu einer unerwünschten Brustverkleinerung beitragen, sondern den Busen straffen und Falten reduzieren. Entscheidend ist es, sich während regelmäßiger Trainingseinheiten gesund und ausgewogen zu ernähren. Wird eine dauerhafte Gewichtsreduzierung angestrebt, sollte dies langsam und durch gezielte Fettverbrennung mittels Ausdauertraining (Kardiotraining) geschehen.

Einige Übungen für straffere Brustmuskulatur lassen sich unkompliziert und überall ausführen. So sind zum Beispiel Liegestützen ein optimales Brustmuskeltraining. Ohne Vorbereitung kann so jederzeit trainiert werden. Entscheidend für den Erfolg sind regelmäßiges Training, häufige Wiederholungen und „richtiges“ Üben. Hierzu werden auf dem Bauch liegend die Hände neben den Schultern aufgesetzt. Danach die Zehen aufgestellt und der gesamte Körper angespannt. Wichtig ist es hierbei, darauf zu achten, dass Rücken, Po und Beine auf einer Linie bleiben – der Hintern darf nicht nach oben geschoben werden. Auf Händen und Zehenspitzen „stehend“ wird der Körper vom Boden abgehoben bis die Arme durchgestreckt sind. Durch abwechselndes Beugen und Strecken der Arme wird nun der Oberkörper auf und ab bewegt. Für Anfängerinnen gibt es auch die einfachere Variante der Liegestützen. Sie werden kniend ausgeführt. Statt den Zehen tragen die Knie einen Teil des Gewichts. Dadurch werden die Arme entlastet und auch bei weniger kräftiger Brustmuskulatur sind 20 Wiederholungen möglich. Ein echtes Geheimrezept zur Bruststraffung im Alltag (besonders nach einer Brust-OP): aufrecht stehend die Handflächen auf Brusthöhe flach aufeinander legen und pressen. Die Spannung kurz halten, dann wieder lockern. Mehrere Wiederholungen und ein regelmäßiges Training sorgen bald für eine straffe Brust und ein faltenarmes Dekolleté.